Das Mobile Atelier hat 2024 viel vor und reist durch die verschiedenen Regionen Bayern. Hier ein erster Vorgeschmack auf die Stationen, die es auf seiner Reise einlegen wird. Weitere Standorte folgen und werden jeweils zeitnah bekanntgeben.
Hemau
Das Mobile Atelier unterwegs
Im Juli zieht das mobile Ateliermodul nach Hemau und verweilt dort bis Anfang September. Dort findet es Platz im weitläufigen Garten der Gründwald-Villa. Das Atelier wird gemeinsam mit der Villa und dem Garten zu einem einzigartigen Kunstort und lädt Interessierte zu inspirierenden Begegnungen ein.
Kitzingen
Das Mobile Atelier zu Gast
Ende Juli gastiert Das Mobile Atelier in Kitzingen und bespielt dort den Bocksbeutelkeller inklusive einer großen Freichfläche direkt am Ufer des Mains.
Waldsassen
Das Mobile Atelier zu Gast
Von Anfang September bis Mitte Oktober verwandelt Das Mobile Atelier das Kunsthaus Waldsassen in einer Ort der Kunstproduktion. Das gastgebende Kunsthaus befindet sich im Herzen der Altstadt und entstand 2016 in einem alten Stadel. Einheimische und Gast-Künstler finden hier ihre Heimat für kreative Prozesse, Workshops, Ausstellungen und Auftritte. Zwei Ateliers, Ausstellungsflächen und eine Kleinkunstbühne bieten dafür einen phantastischen Rahmen. Die Kleinstadt Waldsassen, die sich den Slogan „Barocker Himmel Bayerns“ verpasste, ist die Perle des Stiftlandes, liegt im Herzen Europas an der Grenze zu Tschechien. Hier werden mit Cheb und Chodov aktive Partnerschaften betrieben. Die Zisterzienserinnen-Abtei und die Stiftsbasilika prägen das Ortsbild. Gemeinsam mit siebzehn Partnerklöstern aus sechs Ländern bewerben wir uns derzeit mit der Klosterlandschaft Stiftland/Waldsassen für das europäische Kulturerbesiegel für die „Zisterziensischen Kulturlandschaften“. Waldsassen ist bekannt für das mundgeblasene Glas der Firma Lamberts (immaterielles Kulturerbe) und die weltberühmten Lebkuchen der Firma Rosner.
Stockheim im Frankenwald
Das Mobile Atelier zu Gast
Mitte September eröffnet Das Mobile Atelier in Stockhausen im Frankenwald. Im neugegründeten Kulturzentrum Die Rentei steht im Dachgeschoss ein geräumiges, lichtdurchflutetes Atelier zur Verfügung, auch eine anschließende Ausstellung ist denkbar. Ein:e Künstler:in wir nach einem Bewerbungs- und Juryverfahren eingeladen, sich kreativ mit der bewegten Bergbaugeschichte des Ortes auseinanderzusetzen oder auch mit der Natur der Mittelgebirgslandschaft und dem charakteristischen Wald. Denn als 1968 Bergleute das letzte Mal das schwarze Gold zutage förderten, endete eine fast vier Jahrhunderte dauernde Tradition und bis heute sind die Spuren des Kohleabbaus in vielfältiger Weise präsent. Nicht zuletzt in der Rentei, dem ehemaligen Verwaltungsgebäude der Zeche.
… Fortsetzung folgt